Veranstaltertreffen des Sächsischen Triathlon Verband e.V. mit Blick auf 2026

Das Treffen bot eine Plattform, um aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Zukunftsstrategien für die Triathlonlandschaft in Sachsen zu diskutieren.

Zu Beginn nutzten die Teilnehmenden die Vorstellungsrunde, um Einblicke in ihre jeweiligen Veranstaltungen zu geben. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem die zunehmende Komplexität der Genehmigungsverfahren sowie die Frage, wie Anwohner und Gemeinden künftig noch besser in die Planung eingebunden werden können.

Einen besonderen Akzent setzte Claudia Samper, Präsidentin des Sächsischen Triathlonverbandes (STV e.V.). Sie hob die Bedeutung des Nachwuchssports hervor und betonte, wie elementar Kinderwettkämpfe für die zukünftige Entwicklung des Triathlons seien. Das  Projekt „Jugend trainiert für Olympia“ spiele dabei eine zentrale Rolle – dieses wie auch weiter Kinderwettkämpfe werden seitens des Verbandes finanziell unterstützt.

Gleichzeitig machten alle Anwesenden deutlich, dass die Gewinnung ehrenamtlicher Helfer für viele Veranstalter zu einer immer größeren Herausforderung werde. Aus diesem Anlass entstand im Kreis der Teilnehmenden die Idee, eine öffentliche Kampagne zu entwickeln, die das Engagement der zahlreichen Ehrenamtlichen sichtbar macht und die Bedeutung ihres Einsatzes für erfolgreiche Sportevents betont.

Auch aktuelle Entwicklungen rund um den IRONMAN Leipzig fanden Raum im Gespräch. Im Zuge dessen wurde erneut über die Veranstalterabgabe für sächsische Wettkämpfe beraten. Die Anwesenden einigten sich einstimmig darauf, den Satz für 2026 weiterhin einheitlich bei 9 Prozent zu belassen – ein wichtiges Signal für Planungssicherheit.

Zum Abschluss richtete sich der Blick auf die Saison 2026: Erste Veranstaltungen wurden bereits genehmigt, bei weiteren befinden sich die Verfahren noch in der Abstimmung. Das Treffen endete mit einem optimistischen Ausblick und dem gemeinsamen Ziel, den Triathlonsport in Sachsen auch im kommenden Jahr weiter voranzubringen.